Effective Communication Strategies for Deaf & Hard of Hearing Patients in Healthcare

Effektive Kommunikationsstrategien für gehörlose und schwerhörige Pati

 

Bildquelle:  UCONN über die Citizens Union Foundation

Wichtige Erkenntnisse

  • Gute Kommunikation ist der Schlüssel zu einer guten Gesundheitsversorgung. Missverständnisse können zu Verzögerungen und Vertrauensverlust führen.

  • Verwenden Sie einfache Hilfsmittel wie Schreiben oder Bilder, wenn keine Technik verfügbar ist.

  • Nutzen Sie hilfreiche Werkzeuge wie Apps, die Sprache in Text umwandeln oder Untertitel für gehörlose Patienten hinzufügen.

  • Arbeiten Sie mit geschulten Dolmetschern zusammen, um klar zu kommunizieren und Vertrauen zu gehörlosen Patienten aufzubauen.

  • Gestalten Sie den Raum einladend, indem Sie die Beleuchtung verbessern, Lärm reduzieren und sicherstellen, dass die Patienten Sie klar sehen können.

Kommunikationsbarrieren und Lösungsvorschläge im medizinischen Umfeld für Gehörlose und Schwerhörige

Häufige Herausforderungen in der Gesundheitskommunikation

Sie können auf mehrere Herausforderungen stoßen, wenn Sie mit gehörlosen und schwerhörigen Patienten kommunizieren. Diese Herausforderungen ergeben sich oft aus einem Mangel an Verständnis für die Vielfalt innerhalb dieser Gemeinschaft. Zum Beispiel:

  • Gesundheitsfachkräfte nehmen manchmal an, dass alle gehörlosen Patienten Amerikanische Gebärdensprache (ASL) verwenden, und ignorieren diejenigen, die auf Lippenlesen oder schriftliche Kommunikation angewiesen sind.

  • Viele medizinische Mitarbeiter passen ihre Kommunikationsmethoden nicht an, was zu Missverständnissen führt.

Das Gesundheitssystem hat weitgehend versagt, um zugängliche Sprachdienste für gehörlose Personen sicherzustellen. Die meisten medizinischen Ausbildungsprogramme bereiten das Personal nicht ausreichend darauf vor, effektiv mit gehörlosen Patienten zu kommunizieren, obwohl Bundesgesetze verlangen, dass Anbieter eine effektive Kommunikation sicherstellen.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass 81 % der ASL-Dolmetscher beobachteten, dass Ärzte selten die "Teach-Back"-Methode verwenden. Diese Methode stellt sicher, dass Patienten ihre Pflegeanweisungen verstehen, und ihr Fehlen führt oft zu Misskommunikation. Darüber hinaus berichten gehörlose Patienten häufig, dass ihre Kommunikationsbedürfnisse nicht ausreichend erfüllt werden, was die Notwendigkeit maßgeschneiderter Lösungen hervorhebt.

Auswirkungen von Barrieren auf die Patientensicherheit und das Vertrauen

Kommunikationsbarrieren können die Patientensicherheit und das Vertrauen erheblich beeinträchtigen. Misskommunikation führt oft zu verzögerten Diagnosen, falschen Behandlungen oder sogar medizinischen Fehlern. Zum Beispiel:

  • Ein Drittel der nationalen Arzthaftpflichtansprüche betrifft Kommunikationsfehler, wobei 55 % dieser Fälle Misskommunikation zwischen Anbietern und Patienten widerspiegeln.

  • Schlechte Kommunikation kann auch zu Misstrauen führen, wodurch Patienten weniger geneigt sind, Hilfe zu suchen oder medizinischen Rat zu befolgen.

Krankenhäuser, die diese Barrieren angehen, indem sie Dolmetscher einbeziehen und Kommunikationsmethoden verbessern, verzeichnen bessere Patientenergebnisse. Sie berichten von verbessertem Verständnis, Compliance und sogar reibungsloseren Abläufen in der Notaufnahme. Dies zeigt, wie proaktive Maßnahmen sowohl die Sicherheit als auch das Vertrauen verbessern können.

Statistiken, die die Dringlichkeit der Behebung von Barrieren hervorheben

Die Dringlichkeit, Kommunikationsbarrieren anzugehen, wird deutlich, wenn Sie die Statistiken betrachten:

Diese Statistiken unterstreichen den kritischen Bedarf an effektiven Kommunikationsstrategien. Durch die Implementierung evidenzbasierter Lösungen können Sie helfen, die Lücke zu schließen und gerechte Versorgung für gehörlose und schwerhörige Patienten zu bieten.

Praktische Kommunikationsstrategien für Gesundheitsdienstleister

No-Tech-Methoden für sofortige Kommunikation

Wenn Technologie nicht verfügbar ist, können einfache No-Tech-Methoden die Kommunikationslücke mit gehörlosen und schwerhörigen Patienten überbrücken. Diese Strategien erfordern minimale Ressourcen, können jedoch das Verständnis und die Patientenversorgung erheblich verbessern.

  • Verwenden Sie Stift und Papier: Das Aufschreiben von Fragen und Anweisungen sorgt für Klarheit. Es ermöglicht den Patienten, schriftlich zu antworten und einen Dialog zu führen.

  • Verlassen Sie sich auf visuelle Hilfsmittel: Diagramme, Grafiken oder gedruckte Materialien können helfen, komplexe medizinische Konzepte zu erklären. Visuelle Werkzeuge sind besonders effektiv für Patienten, die auf visuelles Lernen angewiesen sind.

  • Üben Sie klare Lippenlesetechniken: Sprechen Sie langsam und wenden Sie sich direkt an den Patienten. Vermeiden Sie es, den Mund zu verdecken oder zu schnell zu sprechen, da diese Handlungen das Lippenlesen erschweren.

  • Erlernen Sie grundlegende Zeichen: Vertrautheit mit einigen grundlegenden Zeichen, wie "Schmerz", "Hilfe" oder "Medizin", kann Ihr Bemühen zeigen, effektiv zu kommunizieren.

Tipp: Bestätigen Sie immer das Verständnis, indem Sie die Patienten bitten, die Informationen in ihren eigenen Worten zu wiederholen. Diese "Teach-Back"-Methode verringert das Risiko von Misskommunikation.

Nutzung von unterstützenden Technologien

Unterstützende Technologien haben die Kommunikation für gehörlose und schwerhörige Patienten revolutioniert. Diese Werkzeuge verbessern die Zugänglichkeit, fördern die Inklusion und verbessern die Qualität der Versorgung.

  • Gestenerkennungssysteme übersetzen Gebärdensprache in Text oder Sprache und ermöglichen nahtlose Kommunikation zwischen Patienten und Anbietern.

  • Automatische Untertitelungswerkzeuge bieten Echtzeit-Untertitel während der Konsultationen. Diese Untertitel stellen sicher, dass die Patienten jedes Detail ihrer Diagnose und ihres Behandlungsplans verstehen.

  • Mobile Anwendungen erleichtern die Kommunikation mit Nicht-Zeichensprech

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