Einleitung
Stellen Sie sich vor, Klang reist wie ein Auto auf einer Autobahn zu Ihrem Ohr. In einem gesunden Ohr ist die Straße frei, und das Auto erreicht ohne Probleme das Ziel – das Innenohr. Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit gibt es eine Straßenblockade. Eine physische Blockade oder ein mechanisches Problem im Außenohr oder Mittelohr stoppt oder verringert den Schall, bevor er seine Reise abschließen kann. Diese Erkrankung betrifft keine Nervenschädigung, sondern ist ein Problem der Schallübertragung. Dieser Leitfaden soll Ihnen als Fahrplan dienen, um die Ursachen zu verstehen, Symptome zu erkennen und den gesamten Diagnoseprozess der Schallleitungsschwerhörigkeit kennenzulernen – damit Sie die nötigen Informationen haben, um den nächsten Schritt zu gehen.
Was ist Schallleitungsschwerhörigkeit?

Wie der Schall reist
Um zu verstehen, was falsch läuft, müssen wir zuerst verstehen, was bei normalem Hören passiert. Es ist eine einfache Reise in drei Schritten:
- Äußeres Ohr: Schallwellen werden von Ihrem sichtbaren Ohr aufgenommen und durch den Gehörgang zum Trommelfell geleitet.
- Mittelohr: Die Schallwellen lassen das Trommelfell vibrieren. Diese Schwingungen werden durch drei winzige Knochen (Ossikel: Hammer, Amboss und Steigbügel) verstärkt.
- Innenohr: Der letzte dieser kleinen Knochen, der Steigbügel, drückt auf eine Struktur namens ovales Fenster und sendet die Schallvibrationen ins mit Flüssigkeit gefüllte Innenohr (Cochlea). Dort werden die Vibrationen in elektrische Signale umgewandelt, die über den Hörnerv zum Gehirn geleitet werden.
Das Krankheitsbild verstehen
Eine Schallleitungsschwerhörigkeit entsteht, wenn es in Schritt eins oder zwei dieses Prozesses ein Problem gibt. Es handelt sich um ein rein mechanisches Problem. Die Schallwellen werden im äußeren Gehörgang, am Trommelfell oder im Mittelohr blockiert oder reduziert. Wichtig ist zu verstehen, dass bei einer reinen Schallleitungsschwerhörigkeit das Innenohr und der Hörnerv (Schritt drei) vollkommen gesund und funktionstüchtig sind. Sie erhalten nur nicht genügend Schallsignal, um es richtig zu verarbeiten.
Arten von Hörverlust
Es ist wichtig, die Schallleitungsschwerhörigkeit von anderen Hörverlustarten zu unterscheiden. Jede Art hat unterschiedliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
| Art des Hörverlusts | Betroffener Teil des Ohrs | Häufige Ursachen | Allgemeiner Behandlungsansatz |
|---|---|---|---|
| Schallleitungsschwerhörigkeit | Außenohr oder Mittelohr | Ohrenschmalz, Flüssigkeit, Infektion, Loch im Trommelfell, Knochenverhärtung | Kann oft mit Medikamenten oder Operation behandelt werden und ist möglicherweise reversibel. |
| Sensorineural | Innenohr (Cochlea) oder Hörnerv | Alterung, laute Geräusche, genetisch, schädliche Medikamente | Meist dauerhaft. Wird mit Hörhilfen oder Cochlea-Implantaten behandelt. |
| Gemischt | Außenohr/Mittelohr und Innenohr | Kombination von Faktoren, z. B. altersbedingter Hörverlust und Mittelohrinfektion gleichzeitig. | Kombinierter Ansatz: Zuerst wird der schallleitende Teil behandelt, danach der nervenbedingte Teil. |
Die Ursachen finden
Die Blockade, die die Schallleitungsschwerhörigkeit verursacht, kann an verschiedenen Stellen im äußeren und mittleren Ohr auftreten. Diese Ursachen reichen von einfachen, leicht zu behandelnden bis hin zu komplexeren strukturellen Problemen.
Probleme im äußeren Ohr
Probleme im Gehörgang sind eine häufige und oft unkomplizierte Ursache für Schallleitungsschwerhörigkeit.
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Blockade: Dies ist die direkteste Form einer „Straßenblockade“.
- Ohrenschmalzansammlung: Eine Ansammlung von Ohrenschmalz kann den Gehörgang verstopfen und den Schall physisch stoppen. Dies ist eine der häufigsten und leicht behandelbaren Ursachen der Schallleitungsschwerhörigkeit.
- Fremdkörper: Besonders bei Kindern kommen kleine Gegenstände wie Perlen, Spielzeugteile oder sogar Watte vom Wattestäbchen im Gehörgang vor und blockieren den Schall.
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Infektionen:
- Außenohrentzündung (Schwimmerohr): Eine Infektion der Haut im Gehörgang. Die daraus resultierende Schwellung kann den Gehörgang verengen oder vollständig verschließen und verhindert so das Schallpassieren.
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Strukturelle Probleme:
- Knochenwucherungen (Surferohr): Dies sind abnormale, aber ungefährliche Knochenwucherungen im Gehörgang, meist durch wiederholte Kälte- und Windexposition. Sie können den Gehörgang im Laufe der Zeit verengen.
- Verengter Gehörgang: Ein schmaler Gehörgang, mit dem man geboren wird oder der sich später entwickelt, kann die Schallübertragung einschränken.
Probleme im Mittelohr
Das Mittelohr ist ein kleiner, luftgefüllter Raum, der anfällig für Probleme ist, die eine Schallleitungsschwerhörigkeit verursachen können.
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Flüssigkeit und Infektionen im Mittelohr:
- Flüssigkeit im Mittelohr: Oft als „Paukenerguss“ bezeichnet, sammelt sich dickflüssige, klebrige Flüssigkeit im Mittelohr ohne aktive Infektion an. Diese Flüssigkeit dämpft die Schwingungen des Trommelfells und verursacht Hörverlust.
- Mittelohrentzündung: Eine häufige Infektion des Mittelohrs, bei der sich Flüssigkeit und Eiter hinter dem Trommelfell ansammeln. Dies verursacht Schmerzen, Druckgefühl und Hörverlust. Mittelohrentzündungen sind die häufigste Ursache für Arztbesuche bei Kindern unter 15 Jahren in den USA.
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Probleme mit dem Trommelfell:
- Loch im Trommelfell: Ein Loch oder Riss im Trommelfell verringert dessen Fähigkeit, effektiv zu vibrieren. Löcher können durch Infektionen, plötzliche Druckänderungen oder direkte Verletzungen entstehen.
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Probleme mit den Mittelohrknochen:
- Knochenverhärtung: Eine Erkrankung mit abnormen Knochenveränderungen im Mittelohr. Oft wird dabei der Steigbügelstirrupknochen fixiert und kann Schwingungen nicht mehr richtig auf das Innenohr übertragen.
- Hautzyste: Eine nicht-krebserregende, aber zerstörerische Zyste, die sich im Mittelohr entwickeln kann. Mit dem Wachstum kann sie die kleinen Mittelohrknochen und umliegende Strukturen schädigen, was zu erheblichen Schallleitungsschwerhörigkeiten führt.

* *Unterbrochene Knochenkette:* Dabei handelt es sich um eine Trennung oder einen Bruch der Kette der drei kleinen Mittelohrknochen. Meistens wird dies durch Kopfverletzungen oder eine schwere Mittelohrentzündung verursacht.
Symptome erkennen
Die Anzeichen einer Schallleitungsschwerhörigkeit können klar erkennbar sein. Sie zu verstehen hilft, Ihre Erfahrungen zu bestätigen und zeigt an, wann es Zeit ist, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Allgemeine Schalldämpfung
Das Hauptsymptom ist eine allgemeine Lautstärkeabnahme des gehörten Schalls. Töne, die früher klar waren, wirken gedämpft, schwach oder entfernt, als hätte jemand die Lautstärkeregelung der Welt heruntergedreht. Diese Lautstärkereduktion betrifft in der Regel alle Tonhöhen – tiefe und hohe – mehr oder weniger gleichmäßig. Sie merken vielleicht, dass Sie Menschen bitten, lauter zu sprechen oder die Lautstärke von Fernseher oder Radio erhöhen.
Die eigene Stimme klingt anders
Ein typisches Anzeichen der Schallleitungsschwerhörigkeit ist eine Veränderung, wie Sie Ihre eigene Stimme hören. Da das äußere und mittlere Ohr blockiert sind, werden die Schallvibrationen der eigenen Stimme, die durch die Knochen des Schädels reisen, eingeschlossen und verstärkt. Ihre Stimme kann dadurch lauter oder tiefer für Sie klingen als gewöhnlich. Manchmal fühlt es sich an, als ob man in einem Fass spricht. Dieses Phänomen nennt man, die eigene Stimme zu laut zu hören.
Auf Hinweise hören
Neben muffigem Hören enthält die Erfahrung der Schallleitungsschwerhörigkeit weitere subtile, aber wichtige Hinweise. Aus Patientensicht sind dies typische Situationen:
- Sie hören möglicherweise, dass Sprache vorhanden ist, haben aber Schwierigkeiten mit der Verständlichkeit, besonders bei leisen Sprechern.
- Sie sind erstaunt darüber, dass Sie in lauten Umgebungen besser hören. Dieses spezielle Phänomen ist häufig mit Knochenverhärtung verbunden. Hintergrundgeräusche veranlassen andere, lauter zu sprechen, sodass Ihre Hörschwelle überwunden wird.
- Sie spüren möglicherweise ein anhaltendes Gefühl von Fülle, Blockade oder Druck im betroffenen Ohr.
- Schmerzen, Juckreiz oder Ausfluss aus dem Ohr können zusammen mit dem Hörverlust auftreten, besonders wenn eine Infektion vorliegt.
- Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen können manchmal auftreten, insbesondere wenn die Ursache des Hörverlusts auch die Gleichgewichtsstrukturen des Innenohrs betrifft.
Eine schnelle Symptom-Checkliste
Überprüfen Sie diese Liste, um zu sehen, ob Ihre Erfahrungen den typischen Symptomen der Schallleitungsschwerhörigkeit entsprechen.
- [ ] Gedämpftes Hören auf einem oder beiden Ohren?
- [ ] Gefühl von Druck oder Fülle im Ohr?
- [ ] Die eigene Stimme klingt ungewöhnlich laut für Sie?
- [ ] Schmerzen, Juckreiz oder Ausfluss aus dem Ohr?
- [ ] Schwierigkeiten, leise Geräusche oder Flüstern zu hören?
- [ ] Das Gefühl, dass ein Ohr besser hört als das andere?
Der Diagnoseprozess
Die Bestätigung einer Schallleitungsschwerhörigkeit erfolgt in einem klaren, schrittweisen Prozess. Zu wissen, was auf Sie zukommt, kann Ängste mindern und Ihnen helfen zu verstehen, wie Ihr*e Behandler*in zu einer Diagnose gelangt.
Ein Diagnosefahrplan für Patient*innen
Betrachten Sie dies als eine Reise mit mehreren wichtigen Stationen, die jeweils ein Puzzlestück liefern.
- Schritt 1: Der erste Besuch: Ihre Reise beginnt wahrscheinlich bei Ihrem Hausarzt oder einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO). Dort werden Ihnen detaillierte Fragen zu Ihren Symptomen gestellt, wann diese begonnen haben und zu Ihrer gesamten Krankengeschichte. Dieses Gespräch ist entscheidend, um mögliche Ursachen zu erkennen.
- Schritt 2: Die körperliche Untersuchung: Der Arzt verwendet ein Otoskop, ein kleines Handgerät mit Licht und Vergrößerungslinse, um den Gehörgang zu betrachten. Diese einfache, schmerzfreie Untersuchung kann sofort häufige Ursachen wie Ohrenschmalz, Fremdkörper, Anzeichen einer Schwimmbad-Ohrentzündung oder ein sichtbares Loch im Trommelfell aufdecken.
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Schritt 3: Einfache Stimmgabeltests: Vor weiterführenden Untersuchungen kann der Arzt zwei klassische Tests mit einer Stimmgabel durchführen.
- Luft-gegen-Knochen-Test: Bei diesem Test wird der über die Luft und der über den Knochen hinter dem Ohr gehörte Ton verglichen. Der Arzt schlägt die Stimmgabel an und hält sie neben den Gehörgang, danach setzt er die Basis auf den Knochen hinter dem Ohr. Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit hören Sie den Ton über den Knochen besser oder länger, da die Blockade im Außen- oder Mittelohr umgangen wird.
- Test in der Mitte des Kopfes: Der Arzt schlägt die Stimmgabel an und setzt die Basis auf die Mitte Ihrer Stirn. Sie werden gefragt, wo Sie den Ton hören: im linken Ohr, rechten Ohr oder in der Mitte. Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit klingt der Ton im betroffenen Ohr lauter, da die Blockade den knochengeleiteten Ton einschließt.
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Schritt 4: Die wichtigsten diagnostischen Tests: Für eine endgültige Diagnose werden Sie an eine Hörklinik zur formellen Hörprüfung überwiesen.
- Mittelohrfunktionstest: Dies ist kein Hörtest, sondern ein Test der Mittelohrfunktion. Eine weiche Sonde wird in Ihren Gehörgang eingeführt und gibt einen sanften Luftstoß ab. Es wird gemessen, wie gut sich Ihr Trommelfell bewegt und wie der Druck im Mittelohr ist. Dadurch können Flüssigkeit, ein Loch oder Probleme mit Röhrchen schnell erkannt werden.
- Reiner-Ton-Hörtest: Dies ist der Goldstandard unter den Hörtests und wird in einer schalldichten Kabine durchgeführt. Sie tragen Kopfhörer (um die Luftleitung zu testen) und später einen kleinen Vibrator auf dem Knochen hinter Ihrem Ohr (um die Knochenleitung zu testen). Jedes Mal, wenn Sie einen Piepton hören, drücken Sie einen Knopf. Der Schlüssel zur Diagnose der Schallleitungsschwerhörigkeit ist die Lücke zwischen Ihren Luftleitungs- und Knochenleitungsergebnissen.
Bildgebung und weitere Tests
Wenn die ersten Tests auf ein strukturelles Problem im Mittelohr hinweisen, wie beispielsweise Knochenverknöcherungen oder einen vermuteten Hautzysten, kann Ihr HNO-Arzt weitere bildgebende Untersuchungen anordnen. Eine CT-Aufnahme der Gehörknöchelchen liefert detaillierte Einblicke in die Ohrstrukturen und eignet sich hervorragend zur Bewertung der winzigen Knochen und Knochenanatomie.
Über die Diagnose hinaus
Nach Abschluss der Tests erhalten Sie eine Hörtest-Übersicht. Das Verstehen dieser Übersicht ist der Schlüssel, um Ihre Diagnose zu verstehen und das Gefühl zu haben, Ihre Gesundheitsreise selbstbestimmt zu steuern.
Wie liest man eine Hörtest-Übersicht?
Eine Hörtest-Übersicht ist ein Diagramm, das Ihre Hörfähigkeit grafisch darstellt. Es mag kompliziert wirken, ist jedoch einfach zu verstehen, wenn man weiß, worauf man achten muss.
- Die horizontale X-Achse zeigt die Frequenz oder Tonhöhe in Hertz (Hz), von tiefen Tönen links bis zu hohen Tönen rechts.
- Die vertikale Y-Achse zeigt die Lautstärke oder Intensität in Dezibel (dB), mit leisen Tönen oben und lauten Tönen unten.
- Während des Tests werden Ihre Ergebnisse in dieses Diagramm eingetragen.
- Die Kreise (für das rechte Ohr) oder 'X' (für das linke Ohr) zeigen, wie Sie über Kopfhörer hören. Dies ist Ihre Luftleitungsschwelle.
- Die Klammern '[' oder '>' zeigen, wie Sie über den Knochenleiter hören. Dies ist Ihre Knochenleitungsschwelle.
- Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit liegen Ihre Knochenleitungsergebnisse (die Klammern) im oder nahe am normalen Hörbereich (typischerweise über 25 dB). Ihre Luftleitungsergebnisse (die Kreise oder X) sind jedoch deutlich tiefer im Diagramm. Der Abstand zwischen diesen beiden Symbolgruppen ist die Luft-Knochen-Lücke. Sie ist das eindeutige, visuelle Zeichen eines Schallleitungsproblems und zeigt, wie stark der Schall durch das Außen- oder Mittelohr blockiert wird.
Verstehen der Schweregrade
Die Hörtest-Übersicht zeigt auch den Schweregrad des Hörverlusts an, der auf Ihren Luftleitungsschwellen basiert.
- Leichter Hörverlust (26-40 dB): Schwierigkeiten, leises Sprechen oder Flüstern zu hören.
- Mittlerer Hörverlust (41-55 dB): Schwierigkeit, normal gesprochene Unterhaltung besonders bei Hintergrundgeräuschen zu verstehen.
- Schwerer Hörverlust (71-90 dB): Sie hören nur laute Sprache oder Geräusche; normale Unterhaltung ist nicht hörbar.
Eine wichtige Eigenschaft der Schallleitungsschwerhörigkeit ist, dass sie selten über ein mittleres bis schweres Ausmaß (etwa 60 dB) hinausgeht. Dies liegt daran, dass selbst bei vollständiger Blockade laute Töne noch Vibrationen direkt durch den Schädel zum gesunden Innenohr übertragen können.
Fazit: Ihr Weg nach vorne
Eine Diagnose einer Schallleitungsschwerhörigkeit ist der erste Schritt zu besserem Hören. Im Gegensatz zu vielen anderen Formen von Hörverlust ist die Ursache oft behandelbar und möglicherweise reversibel. Ob die Lösung eine einfache Entfernung von Ohrenschmalz, eine Antibiotikakur bei einer Infektion oder ein chirurgischer Eingriff zur Reparatur des Trommelfells oder der Mittelohrknochen ist – es gibt einen klaren Weg nach vorne. Ihre wichtigste nächste Handlung ist ein ausführliches Gespräch mit Ihrem HNO-Arzt und Hörspezialisten. Sie erläutern Ihre spezifischen Ergebnisse, besprechen die passendsten Behandlungsmöglichkeiten für Ihre individuelle Situation und begleiten Sie auf dem Weg zu klarerem Hören. Sie sind nun mit dem Wissen ausgestattet, um eine aktive Partnerin oder ein aktiver Partner in diesem Prozess zu sein.