De'VIA Art: History, Evolution, and Future of Deaf Culture Expression

De'VIA Kunst: Geschichte, Entwicklung und Zukunft des Ausdrucks der Gehörlosenkultur

Bildquelle: 1989 Original De'VIA Wandgemälde von Purple Swirl Arts auf WordPress.com

De'VIA-Kunst, kurz für Deaf View/Image Art, dient als lebendige Ausdrucksform der Gehörlosenkultur und Identität. Diese einzigartige Kunstform spiegelt die Erfahrungen, Kämpfe und Triumphe der Gehörlosengemeinschaft wider. Sie ist mehr als nur visuelle Kunst; sie ist eine kulturelle Aussage. Sie fragen sich vielleicht, wie sich diese Bewegung im Laufe der Jahre entwickelt hat. Was als kühne Erklärung begann, steht jetzt als globales Symbol des Stolzes der Gehörlosen. Im Jahr 2025 wirft die Evolution dieser Kunst eine spannende Frage auf: Wie hat die Deaf View/Image Art De'VIA interessante Fakten und Geschichte ihre Zukunft geprägt?

Wichtige Erkenntnisse

  • De'VIA-Kunst zeigt Gehörlosenkultur und Identität durch visuelle Geschichten. Sie konzentriert sich auf Themen wie Kommunikationsschwierigkeiten und kulturellen Stolz.

  • 1989 begann das De'VIA-Manifest die Bewegung. Es ermutigte gehörlose Künstler, ihre Identität anzunehmen und Kunst zu nutzen, um sich Gehör zu verschaffen.

  • Neue Technologien wie 3D-Druck und virtuelle Realität verändern, wie De'VIA-Künstler ihre Kunst schaffen und teilen.

  • Unterricht und Sensibilisierung sind entscheidend, um De'VIA-Kunst am Leben zu erhalten. Schulen können sie in den Unterricht integrieren, um anderen zu helfen, darüber zu lernen.

  • Die Unterstützung gehörloser Künstler mit Arbeitsplätzen und Mentoren hält De'VIA-Kunst stark und bedeutungsvoll für die Zukunft.

Deaf View/Image Art De'VIA: Interessante Fakten und Geschichte

Die Ursprünge der De'VIA-Kunst

De'VIA, oder Deaf View/Image Art, begann als eine Möglichkeit für gehörlose und gehörlos-blinde Personen, ihre einzigartigen Erfahrungen durch visuelles Geschichtenerzählen zu teilen. Selbst bevor der Begriff 1989 offiziell geprägt wurde, nutzten gehörlose Künstler ihre Werke, um kulturelle und sprachliche Identität auszudrücken. Man kann Parallelen zwischen De'VIA und Kunst anderer marginalisierter Gruppen sehen, da beide Unterdrückung herausfordern und das Erbe feiern.

Diese Kunstform konzentriert sich auf Themen, die für die gehörlose Erfahrung zentral sind, wie Kommunikationsbarrieren, kulturellen Stolz und die Schönheit der amerikanischen Gebärdensprache (ASL). Sie spiegelt die Kämpfe und Triumphe gehörloser Personen wider und bietet einen Einblick in ihre Welt.

De'VIA-Kunst betont die kulturellen und sprachlichen Aspekte der gehörlosen Erfahrung und ist ein kraftvolles Werkzeug für Advocacy und Selbstausdruck.

Das Manifest von 1989 und seine Auswirkungen

Das Jahr 1989 markierte einen Wendepunkt für Deaf View/Image Art. Während eines viertägigen Workshops an der Gallaudet University vom 25. bis 28. Mai kamen neun gehörlose Künstler zusammen, um die Bewegung zu definieren. Sie schufen das De'VIA-Manifest, ein Wandgemälde und eine Vision für die Zukunft. Dieses Manifest umreißt die Prinzipien der De'VIA-Kunst und betont ihre Rolle bei der Verstärkung der Gehörlosenidentität und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Herausforderungen.

Später in diesem Jahr, während Deaf Way I (9.-14. Juli), wurde das Manifest der Welt vorgestellt. Diese Veranstaltung zeigte Kunstwerke von gehörlosen Künstlern aus der ganzen Welt und festigte De'VIAs Platz in der Kunstwelt.

Datum

Veranstaltungsbeschreibung

25.-28. Mai 1989

Ein viertägiger Workshop an der Gallaudet University führte zur Schaffung des De'VIA-Manifests und des Wandgemäldes.

9.-14. Juli 1989

Deaf Way I stellte De'VIA einem globalen Publikum durch Ausstellungen und Präsentationen vor.

 

Die Auswirkungen des Manifests gingen über die Kunstwelt hinaus. Es inspirierte gehörlose Künstler, ihre Identität anzunehmen und ihre Werke als Form des Aktivismus zu nutzen. Man kann seinen Einfluss in der wachsenden Anerkennung der Gehörlosenkultur und der zunehmenden Sichtbarkeit gehörloser Künstler verfolgen.

Grundprinzipien der De'VIA-Kunst

De'VIA-Kunst wird von Prinzipien geleitet, die sie von anderen Kunstformen unterscheiden. Diese Prinzipien konzentrieren sich auf die Verwendung von Bildern, Themen und Techniken, die die gehörlose Erfahrung hervorheben. Sie werden wiederkehrende Motive wie Hände, Augen und ASL-Zeichen bemerken, die Kommunikation und Verbindung symbolisieren.

Künstler verwenden oft kräftige Farben und starke Kontraste, um Emotionen zu vermitteln und Aufmerksamkeit auf ihre Botschaft zu lenken. Die Kunst stellt Stereotypen und Missverständnisse in Frage und ermutigt die Betrachter, ihre Wahrnehmungen der Gehörlosenkultur zu überdenken.

Die grundlegenden Prinzipien der De'VIA-Kunst stellen sicher, dass jedes Stück als Stimme für die Gehörlosengemeinschaft dient und für Gleichheit und Verständnis eintritt.

Durch die Einhaltung dieser Prinzipien schaffen De'VIA-Künstler Werke, die sowohl bei gehörlosen als auch bei hörenden Zuschauern tiefen Anklang finden. Ihre Kunst überbrückt Lücken, fördert Empathie und feiert den Reichtum der Gehörlosenkultur.

Schlüsselfiguren und Meilensteine

Die Beiträge von Betty G. Miller und Paul Johnston

Man kann die Ursprünge der Deaf View/Image Art De'VIA nicht besprechen, ohne Betty G. Miller und Paul Johnston zu erwähnen. Diese beiden Pioniere spielten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Bewegung. Miller, oft als die "Mutter von De'VIA" bezeichnet, arbeitete mit Nancy Creighton zusammen, um das De'VIA-Manifest zu konzipieren. Sie ließen sich von anderen Kunstbewegungen wie Dada und Surrealismus inspirieren und betonten die Dringlichkeit, die Gehörlosenkunst zu definieren.

Johnston, ein Visionär in seiner eigenen Art, wollte das Konzept der "Gehörlosen Kunst" weiter erkunden. Er arbeitete eng mit Miller zusammen, um Workshops vorzuschlagen, die andere gehörlose Künstler ansprechen und inspirieren würden. Ihre Bemühungen kulminierten im Workshop von 1989 an der Gallaudet University, wo das Manifest offiziell erstellt wurde.

"Das Manifest war nicht nur ein Dokument; es war eine Erklärung von Identität und Zweck für gehörlose Künstler weltweit."

Ihre Beiträge legten das Fundament für De'VIA und stellten sicher, dass die Bewegung als Plattform für kulturellen Ausdruck und Advocacy gedeihen würde.

Die Rolle der Deaf President Now-Bewegung

Die Deaf President Now (DPN) Bewegung von März 1988 war ein Wendepunkt für die Gehörlosengemeinschaft. Dieser historische Protest an der Gallaudet University forderte die gehörlose Vertretung in Führungspositionen und führte zur Ernennung von Irving King Jordan als dem ersten gehörlosen

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